Wissen

Intergenerationale Konflikte

Ich finde es nicht richtig, dass junge Männer sich einen Bart wachsen lassen müssen, um ernst genommen zu werden.

 

Brückenbau muss auf beiden Uferseiten losgehen  

In meinen Coachings thematisieren meine KlientInnen aus der GenZ häufiger intergenerationale Konflikte.

Und hier schon eins vorweg: die GenZ möchte nicht GenZ genannt werden, weil damit gefühlt das Schubladendenken schon losgeht!

Grundsätzlich haben junge Menschen häufig das Gefühl, dass über sie gesprochen wird, statt mit ihnen. Die GenZ möchte....
Die GenZ fordert... Die GenZ tickt so und so...

Das manifestiert die Perspektive: wir Älteren wissen schon alles über Euch! Ihr werdet das schon noch einsehen!

Eine Grundhaltung, die Kommunikation auf Augenhöhe im Keim erstickt.

Junge Menschen sind häufig wesentlich spezifischer ausgebildet, als das noch vor 20 Jahren der Fall war. Sie gehen mit einer guten Grundqualifikation auf den Arbeitsmarkt.

Der Master ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Für Unternehmen bedeutet das, dass die "Berufseinsteiger" schon gar nicht mehr unbedingt so unerfahren sind.

Warum also nicht aus dem Ganzen eine win-win-Situation herstellen?
Warum nicht genau die Qualifiaktionen abrufen und weiterentwickeln, die schon da sind? Egal, wie alt jemand ist.

Es geht darum, voneinander zu lernen und den Mehrwert zu erkennen, den jede Seite bietet.